facebook Mitglied werden

Jazz von a–z

das programm des

jazzclubs hürth e.v.

Veranstaltungen

Chansons de Cologne mit Christine Corvisier
Freitag 18.10.2024 20:00
Chansons de Cologne mit Christine Corvisier
im Jazzkeller Gleuel

Das neue Album des Chrisine Corvisier Quintetts "Chansons de Cologne" ist für die Bandleaderin eine Mischung ihrer kulturellen und musikalischen Einflüsse. Auf der Grundlage des amerikanischen Jazz sind dies die ihres Heimatlandes Frankreich und ihrer Wahlheimatstadt Köln, wo sie mit ihrer Familie schon lange lebt. Christine Corvisier beschloss, die französischen Lieder ihrer Kindheit in einem Jazzregister neu zu erfinden, und zwar mit einer modernen, für die Jazz-Stadt Köln repräsentativen Ästhetik des Modern Jazz.

 

 

"Dieses Repertoire an französischen Chansons schlummerte in mir und verband sich mit den vielen schönen Erinnerungen an meine Kindheit. Ich wollte sie einfach hervorholen, sie wiederaufleben lassen und sie mit meinem Erwachsenenleben als Jazzmusikerin und Expatriatin in Köln vermischen. Es war eine intensive und emotionale Erfahrung für mich, die ich gerne mit den wunderbaren Musikern dieser Band geteilt habe und die dies möglich gemacht haben", erklärt Christine Corvisier.

 

Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quintetts basieren auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder. Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt und beim Publikum immer auf eine sehr positive Resonanz trifft.

 

Christine Corvisier - Saxophon
Sebastian Scobel - Piano
Martin Schulte - Gitarre
David Andres - Bass
Alex Parzhuber – Schlagzeug

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt: 12 €; nur Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

 

mehr...


Marcus Schinkel Trio
Donnerstag 31.10.2024 20:00
Marcus Schinkel Trio
im Jazzkeller Gleuel

Marcus Schinkel bewegt sich als Crossover-Pianist, Komponist und Arrangeur seit vielen Jahren erfolgreich auf internationalen Bühnen zwischen den Genres Klassik, Jazz und Rock. Sein Stil zeichnet sich aus durch lyrisches Klavierspiel und Synthesizersounds, verwebt mit rhythmisch-harmonischen Jazz-Elementen.

 

 

Als Hommage an den 2019 verstorbenen Klassik-Crossover-Pionier Jacques Loussier, der 2024 seinen 90. Geburtstag feiern würde, präsentieren Schinkel und sein Trio das neue Programm Play Bach Reloaded. Alle Stücke aus Loussiers 1959 erschienenem Erfolgsalbum Play Bach dienen als Vorlage für eigene, zeitgemäße Jazz-Interpretationen: Schinkel verwendet die monumentalen Melodien der Präludien und Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier sowie die Toccata von Johann Sebastian Bach, bricht sie auf, erweitert die Einzelteile um eigene Elemente und fügt sie neu zusammen.So werden der Flow von Bach und die mäandernde Harmonik organisch in eine noch immer offene Form gegossen.

 

Mit dem Vorgängerprogramm Crossover Beethoven gab es weltweite Konzerte, die Premiere war 1999 zur Verabschiedung des deutschen Bundestages in Bonn. Ein “...Spagat über Epochen, zwischen Klassik und Moderne, zwischen inspirierender Vorlage und origineller zeitgemäßer Umsetzung (…) agiert unterschwellig mit dem Charme einer Rockband“(JAZZPODIUM), dabei werden “Einfälle des großen Klassikers mit eigenen Ideen zu einem sinnlichen Hörvergnügen verwoben“ (STERN).

2017 und 2019 folgten Engagements in Honduras mit einem klassischen Jugendorchester und einer Rockband, 2018 war Schinkel in China als Kulturbotschafter des Landes NRW eingeladen, um dort zusammen mit chinesischen Jazzmusikern in der Provinz Szechuan seine Beethoven-Jazzarrangements aufzuführen.

2020 und 2021 folgte Schinkel einer Einladung der deutschen Botschaft mit seinem Trio nach Rom, um dort beim Casa de Jazz Festival zu spielen. 2021und 2022 gab das Trio Konzerte in Rumänien, den Niederlanden, Deutschland und Frankreich. Auch in Bonn ist Schinkel regelmäsiger Gast des Beethovenfests: Am 9.9.2022 fand die Uraufführung der Jazzmesse von Credo In Unum Mundum für 130 Beteiligte statt, eine Rekomposition auf Basis von Beethovens Credo aus der Missa Solemnis für Chor, Orchester, Jazztrio, klassischen Sologesang und 4 WeltmusiksängerInnen aus Indien, der Mongolei, Syrien und Israel. Schinkel ist ein Grenzgänger zwischen allen Stilen, der bisher mit unterschiedlichsten Künstlern wie Grammy-Preisträger und Saxofon-Legende Ernie Watts, Markus Stockhausen, Charlie Mariano, Eric Vloeimans, dem Gypsy-Gitarristenstar Joscho Stephan, der Kabarettistin Nessi Tausendschön bis hin zu den Münchener Symphonikern und dem WDR Funkhausorchester zusammenarbeitete.

 

Die langjährigen Mitmusiker sind Wim de Vries am Schlagzeug (Jazzpoll bester Drummer Benelux ), europaweit bekannt durch das Schlagzeugduo Drumbassadors, und der äußerst vielseitige E- und Kontrabassist Fritz Roppel, aktiv in der Klassik, Jazz- und Tangoszene. “Die Tradition ist nicht die Aufbewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!“ (Thomas Morus)

www.marcus-schinkel.de

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14


Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr
Eintritt 12,-€; Nur Abendkasse; Freie Platzwahl

mehr...


Georg Boeßner Vier
Freitag 15.11.2024 20:00
Georg Boeßner Vier
im Jazzkeller Gleuel

Der universale Pianist Georg Boeßner hat mit seinem „Georg Boeßner Trio“ seit vielen Jahren eine konstante aber lebendige Working Band, die hier zum Quartett ausgebaut wird. Er ist aktuell mit der Berliner Band „Intrinsic Invest“ um Henrik Walsdorff unterwegs, spielt frei im Duo mit Drummer Jörg Fischer und lehrt für die Jazzabteilungen an der Musikhochschule in Mainz sowie dem Konservatorium und der fmw in Frankfurt.

 

 

Der hinzukommende Gitarrist Max Clouth ist einer der interessantesten jungen Musiker der Rhein-Main Jazzszene und erhielt 2017 das Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt. Er entwickelt seine eigene Individualstilistik, insbesondere beeinflusst durch indische Spielweisen, konsequent weiter. Ein spannendes Zusammentreffen Zweier Musiker mit ausgeprägtem Sinn für eigene und persönliche Spielkonzepte!

 

Mit dabei sind Alexander Sonntag am Bass und Axel Pape an den Drums. Der Klang des Abends führt quasi im Leihwagen von San Fransisco über Woodstock bis nach Neu-Delih und Goa. Eine extatische Mischung aus Boeßner-Songs mit 70er Sound-Anleihen und Krautrock-Zutaten groovt seine Zuhörer direkt hinein - bis ins Nirvana! Nicht verpassen!!

 

Georg Boeßner – p
Alexander Sonntag – b
Axel Pape – dr
Max Clouth – git

 

http://www.georgboessner.de/
https://www.maxclouth.com/

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt: 12 €; nur Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

mehr...


Caspar van Meel - Satie: A Time Remembered
Sonntag 01.12.2024 20:00
Caspar van Meel - Satie: A Time Remembered
im Jazzkeller Gleuel

Auf seinem zweiten Album als Bandleader präsentiert uns der Bassist Caspar van Meel seine persönliche Interpretation der Musik des impressionistischen Komponisten Erik Satie. Das Album vereint ein internationales Sextett mit drei Bläsern und einer Rhythmusgruppe, die van Meels raffinierte, originelle Arrangements mit Energie und intuitivem Zusammenspiel interpretieren.

 

Van Meel konzentriert sich auf die Gnossiennes - eine Reihe von Werken für Klavier, vom Satie Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben. Die Melodien und Harmonien in diesen Werken sind täuschend einfach und fast romantisch. Sie klammern sich an die klassische Tradition, brechen aber bereits durch die Verwendung innovativer Skalen aus.

"Obwohl viele Jazzmusiker von impressionistischen Komponisten wie Satie beeinflusst wurden, werden die Skalen, die Satie verwendet hat, immer noch nicht häufig eingesetzt", sagt van Meel. Auf diesem Album macht van Meel Saties harmonische Innovationen deutlich und führt sie in einen improvisierten musikalischen Kontext ein.

 

Das Ensemblespiel und die Arrangements erinnern an eine kleine Bigband. Die Musik fließt organisch wobei sich voll klingende Bläsersätze, Backgrounds und Specials mit intimen Ausflügen im Trio und ausgedehnten Solo-Passagen abwechseln. Van Meels Arrangements wurden sowohl von alten Meistern wie Duke Ellington, Charles Mingus und Gil Evans als auch von Zeitgenossen wie Dave Holland und dem Trompeter Avishai Cohen beeinflusst. Der Titel dieses Projekts, "Time Remembered", wurde von der berühmten Komposition des Jazzpianisten Bill Evans abgeleitet. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, wie impressionistische Komponisten wie Satie Jazzmusiker beeinflusst haben. Van Meel hat sich bewusst dafür entschieden, seine Version dieses Stücks der Musik von Satie gegenüberzustellen. In der Tat sind Evans' Verwendung von bestimmte harmonische Strukturen und die leicht düstere Stimmung, die dies hervorruft, Saties harmonischen Fortschritten recht ähnlich. Es war vor allem diese Stimmung, die Van Meel zum ersten Mal ansprach, als er in seinen frühen Zwanzigern mit Saties Musik in Berührung kam.

Als Satie seine berühmten Klavierwerke schrieb, befand sich Europa in einer turbulenten Zeit. Das Gefühl des gewaltigen politischen, technologischen und sozialen Wandels muss der Stimmung der Zeit, in der wir heute leben, ziemlich ähnlich gewesen sein. Die Gnossienne scheinen diesen Zeitgeist widerzuspiegeln - sie atmen eine schwere, melancholische Stimmung, als trauerten sie um den Verlust einer Zeit, an die man sich erinnern sollte: "Es gibt auffallende Ähnlichkeiten zwischen unserer Zeit und der Zeit, in der Satie diese Werke schrieb, was diese Musik für mich so relevant wie eh und je macht."

Alle Titel wurden von Erik Satie komponiert, außer Titel 3 Time Remembered von Bill Evans.

 

Personell:

Ryan Carniaux: Trompete
Denis Gäbel: Tenor Saxophon
Raphael Klemm: Posaune
Franz von Chossy: Klavier
Caspar van Meel: Bass
Niklas Walter: Schlagzeug

 

Credits: Musik komponiert von Erik Satie und Bill Evans Arrangiert von Caspar van MeelAufgenommen in den Riverside Studios von Nick BenoyGemischt von Stephan van Wylick Gemastert von Christoph Stickel bei CS-Mastering Produziert von Caspar van Meel Gefilmt von Kintopp Film in den Riverside Studios, Köln Kunstwerk von Nadine TargielFotografie von Nadine Targiel & Sascha Kraus Künstler Website: www.casparvanmeel.com

 

Jazzkeller Hürth-Gleuel, Hermülheimer Straße 12-14
Eintritt: 12 €; nur Abendkasse; freie Platzwahl
Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr

mehr...


Colour of Christmas - Big Bandits mit Sabine Kühlich
Sonntag 15.12.2024 17:00
Colour of Christmas - Big Bandits mit Sabine Kühlich
im Bürgerhaus Hürth

Jazz-Big-Band – Weihnachten? Aber sicher! Frank Sinatra, Bing Crosby, Count Basie und viele andere große Namen haben sich dem Thema gewidmet.

Aber es geht auch etwas anders!

 

 

Bei ihrer weltweiten Suche nach Songs für ihr erstes Weihnachtsprogramm „Colors of Christmas“ sind die Big Bandits auf aufregend schöne und teils auch ungewöhnliche Arrangements gestoßen und haben ein Programm kreiert, das einen Bogen spannt von bekannten „klassischen“ Weihnachtsliedern zu Gospel-Songs und klassischer Musik. Swingend, beschaulich und manchmal auch rockig.

Als besonders lieben Gast begrüßen die Big Bandits die „Montreux Jazz Voice Competition“-Gewinnerin Sabine Kühlich, die vielen Konzertbesuchern bereits aus der Zusammenarbeit mit den Big Bandits für das Programm „Sounds of Today“ bekannt ist. Lassen Sie sich überraschen: Weihnachten mit dem fulminanten Klangkörper einer Bigband, instrumental und mit Gesang – „Colors of Christmas“!

 Eintritt 18€ 
Vorverkauf demnächst über das Bürgerhaus Hürth und KölnTicket.

mehr...